Nach den vergangenen trockenen und heißen Wochen sind nun erneut auch Fichtenbestände in unserem Wald vom Befall mit Borkenkäfern betroffen. Um die Ausbreitung des Forstschädlings zu verhindern, werden in den nächsten Tagen Einschlagarbeiten durchgeführt.

Befallene Bäume werden dabei aus dem Bestand entnommen um die Entwicklung der Käferlarven zu stoppen, bevor die aus den Larven entstandenen Borkenkäfer erneut geschlechtsreif werden. Das ist bewährte forstliche Praxis und wird bereits seit Jahrzehnten erfolgreich angewandt.

Auch wenn seit dem August letzten Jahres umfangreiche artenschutzrechtliche Untersuchungen in unserem Forst durchgeführt werden, sind Entnahmen von befallenen Bäumen erforderlich um eine Ausbreitung zu verhindern. Ein regelmäßiger Austausch mit den beteiligten Behörden und Gutachtern ist dabei selbstverständlich und somit die artenschutzrechtlichen Untersuchungen nicht gefährdet. Sowohl die zuständigen Stellen des Regierungspräsidiums als auch die Naturschutzbehörde des Kreises haben uns die Unbedenklichkeit der Maßnahme bestätigt.