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Rhein-Neckar- Kreis plant Projekt zur Verbesserung der Breitbandinfrastruktur

Gerade für den Rhein-Neckar-Kreis als Top-Standort der Softwarebranche in Europa, muss eine flächendeckende Versorgung der Unternehmen und Haushalte mit schnellem Internet oberste Priorität haben...

Rhein-Neckar- Kreis plant Projekt zur Verbesserung der Breitbandinfrastruktur

Der Bürgermeister der Gemeinde Brühl, Dr. Ralf Göck, berichtete den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Infoveranstaltung über das Glasfaserprojekt in Brühl, ein Modellvorhaben ohne Kostenbeteiligung der Kommune.

„Es gibt für eine Veranstaltung zum Thema Breitband keinen besseren Ort als Brühl", so eröffnete Landrat Stefan Dallinger kürzlich die Informationsveranstaltung, zu der der Rhein-Neckar-Kreis alle kreisangehörigen Gemeinden und Städte eingeladen hatte. Ist doch die Gemeinde Brühl eine von ganz wenigen Kommunen in Deutschland, die eine nahezu flächendeckend vorhandene Glasfaserinfrastruktur bis in die Haushalte vorweisen können. Wie wichtig auch den Gemeinden eine zukunftsfähige Kommunikationsinfrastruktur ist, konnte man an der Teilnehmerzahl ablesen. Über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter mehrere Oberbürgermeister und eine Vielzahl von Bürgermeister, fanden sich zu der von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Europa des Kreises organisierten Informationsveranstaltung in der frisch renovierten Festhalle in Brühl ein, die einen perfekten Rahmen bot.

Als Hausherr begann Bürgermeister Dr. Ralf Göck die Vortragsreihe und zog sich mit seinem Bericht über das Glasfaserprojekt in Brühl, das ohne Kostenbeteiligung der Kommune als Modellvorhaben durch einen Anbieter erfolgte, den Neid seiner Amtskollegen zu. Denn vielerorts im Rhein-Neckar-Kreis surfen die Einwohner und Betriebe weit entfernt von der durch Glasfaser möglichen Geschwindigkeit, und der liberalisierte Telekommunikationsmarkt bietet zumeist keine Perspektive auf eine schnelle Verbesserung der Situation.


Schnelles Internet hat oberste Priorität

Gerade für den Rhein-Neckar-Kreis als Top-Standort der Softwarebranche in Europa, muss eine flächendeckende Versorgung der Unternehmen und Haushalte mit schnellem Internet oberste Priorität haben. Es gilt einen wichtigen Standortfaktor der Zukunft zu sichern. Daher hat die Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Europa ein Projekt mit dem Ziel entwickelt, schrittweise die zukunftssichere Glasfaser näher an die Unternehmen und Haushalte im Kreis zu bringen. Die Inhalte dieses Projektes mit dem Arbeitstitel „fibernet.rnk" stellte Nils Drescher, Leiter der Stabsstelle, vor. Aufbauend auf einer konkreten Analyse der aktuellen Versorgungssituation in den Wohn- und Gewerbegebieten soll seitens des Kreises die Planung einer übergeordneten Glasfaser-Zubringerinfrastruktur mit definierten Anschlusspunkten für die Gemeinden erfolgen. Darauf aufbauend können die Gemeinden die konkrete Versorgung ihrer Haushalte und Unternehmen planen. Vorteil des Projektes sind insbesondere die vielfältigen Synergien, die auch die spätere Umsetzung der Planung erleichtern können.


Fördermittel des Landes

Über konkrete Fördermöglichkeiten für den Landkreis und die Kommunen durch die „Breitbandinitiative II" der Landesregierung berichtete Michael Reiss vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. Anschaulich und mit deutlichen Worten forderte er die Anwesenden auf, sich dringend um ein so genanntes flächendeckendes Hoch- oder Höchstgeschwindigkeitsnetz zu kümmern und die vorhandenen unterversorgten Gebiete zeitnah zu versorgen. Dabei sollen die Anschlüsse für die Unternehmen und Haushalte auch erschwinglich sein. Praxisnah erläuterte er die europäischen Vorschriften, bei deren Einhaltung ein Eingriff in den Telekommunikationsmarkt durch die öffentliche Hand erst möglich wird. Seine erfreuliche Botschaft am Ende des Vortrags war, dass aktuell ausreichend Fördermittel des Landes zur Verfügung stehen.


Ergebnisse sollen im Oktober 2013 präsentiert werden

Nach Wunsch von Stefan Dallinger sollen sich alle 54 Kommunen im Kreis aktiv an dem Projekt beteiligen. Dazu sei man auf einem gutem Weg, so der Landrat weiter. Direkt nach der Veranstaltung erklärten bereits 13 Kommunen schriftlich ihre Beteiligung, obwohl eine Bedenkzeit bis Jahresende besteht. Im neuen Jahr soll dann schnellstmöglich die Dienstleistung für das Projekt von der zentralen Vergabestelle des Kreises ausgeschrieben werden, um mit den eigentlichen Projektarbeiten beginnen zu können. Die Ergebnisse des Projektes sollen im Oktober 2013 präsentiert werden.

Quelle: Homepage Rhein-Neckar-Kreis

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